BIERGENUSS

Bier enthält Vitamine, Kohlenhydrate und Mineralstoffe - aber wie kommen die eigentlich in das Bier hinein?

Auch hier gilt - wie bei allem rund um Bier: alles natürlich! Des Rätsels Lösung liegt in der Seele des Biers - dem Malz. Es liefert einen großen Teil der in Bier enthaltenen Fitmacher, so zum Beispiel Kohlenhydrate, aus denen der Körper sehr schnell Energie gewinnen kann.

Aber auch für die schon angesprochenen B-Vitamine zeigt sich das Malz verantwortlich. Diese sind nicht nur für gesundes Haar und reine Haut nützlich, sondern auch für den gesamten Stoffwechsel, für Nerven, Immunsystem, Blutbildung und Sehvermögen.

Als mäßiger Alkoholkonsum wird den Wissenschaftlern zufolge eine durchschnittliche Aufnahme von 20 bis 40 Gramm Alkohol pro Tag verstanden. Dies entspricht etwa einem halben bis einem Liter Bier oder etwa ein bis zwei Gläsern Weiß- oder Rotwein.

Das Ganze ist natürlich abhängig von Körpergewicht und Größe. Genauere Angaben können zurzeit aber nicht gemacht werden, da hierfür noch zu wenige wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.

Außer Vitaminen enthält Bier natürlich auch Mineralstoffe, zum Beispiel Kalium und Magnesium. Diese werden vom Körper benötigt, damit Muskeln und Nerven richtig funktionieren. Kalium zum Beispiel ist wichtig für Herz- und Muskelfunktion, Magnesium hingegen unterstützt die Muskeltätigkeit und die Reizübertragung der Nerven. Eine hohe Kaliumaufnahme kann aber auch den Blutdruck senken, und überhaupt ist Kalium ein wahrer Tausendsassa - es hilft auch bei der Wasserausscheidung. Natrium und Kalzium sind kaum in Bier enthalten.

Hopfen schließlich verleiht dem Bier nicht nur die charakteristische Würze. Seine Inhaltsstoffe wirken als mildes, natürliches Beruhig- ungsmittel, das selbst erregte Gemüter besänftigt.

In Reformhäusern werden sogar Hopfendragees als natürliche Beruhigungsmittel angeboten - ein Glas Bier hat oft die gleiche Wirkung.